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Stellplätze
 

Tour durch Norddeutschland

August 2006


Wir starten unsere Tour durch Norddeutschland.







Stationen:

An Hamburg vorbei.......

dann ab Glückstadt an der Nordseeküste entlang

Übernachtung auf einem kostenlosen Stellplatz am Nord-Ostsee-Kanal in Hochdonn bei Burg, schräg unter der höchsten Eisenbahnbrücke Europas.

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 Der Stellplatz hat keine Infrastruktur, ist aber sensationell gelegen. Man steht direkt am Kanal und hat jederzeit Aussicht auf die vorbeifahrenden Hochseeschiffe. Ein gutbürgerliches Lokal mit norddeutsch-
freundlicher Bedienung direkt an der Fähre bietet preiswerte Gerichte.

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Am nächsten Tag geht es weiter zur Schleuse Brunsbüttelkoog. Hier kann man die Einfahrt der Schiffe vom Nord-Ostsee-Kanal in die Elbe beobachten.

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Für einige Strandtage haben wir nun Büsum eingeplant. Der Ort bietet einen grossen Stellplatz in Hafennähe, allerdings ohne Stromversorgung. Da wir Probleme mit der Zweitbatterie des WoMos haben, entschliessen wir uns deshalb, für zwei Tage auf dem Campingplatz "zur Perle" zu bleiben.
Vorteil: Direkt am Campingplatz gibt es einen Badestrand, der über ein Sperrbecken auch bei Ebbe Bademöglichkeiten bietet.

Achtung: Neuer Stellplatz ab März 2007 hier:

http://www.wohnmobiluebernachtungsplatz.de


Als nächster Anlaufpunkt ist St. Peter-Ording geplant.

Die Route geht unter dem Eidersperrwerk bei Tönning hindurch, was unbedingt besichtigt werden muss.


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In St. Peter-Ording geht es mit dem WoMo direkt an das, was man so Strand nennt. Mautgebühr, um dorthin zu gelangen: 10 Euro. Dafür steht man mit dem Fahrzeug ca. 100 m vom Wasser entfernt. Unverschämtheit!


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Strand St. Peter-Ording

Da man am Strand nicht übernachten darf, geht abends in St. Peter-Ording die Stellplatzsuche los. Zwecklos!!!!!
Auf den benachbarten Campingplätzen ist man nur auf Mehrfachübernachtungen scharf.

Also: Weg hier, nie wieder und Fahrt in Richtung Husum.

In
Husum
existiert ein Stellplatz in Verbindung mit dem dortigen Campingplatz. Vorteil: Nähe des Platzes zum Meer. Nachteil: Die Entfernung zum Zentrum der "Grauen Stadt am Meer" beträgt ca. 3 Kilometer.
Wir entscheiden uns deshalb für den Stellplatz eines Fischrestaurantbetreibers in Hafennähe. Von hier aus ist man auch in zwei Minuten in der Fussgängerzone. Landschaftlich ist der Platz nicht schön gelegen, bietet aber Strom und einen Sanitärbereich, sowie sämtliche Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten. Kosten: € 10,00 abzgl. € 2,00 für einen Verzehrgutschein des Fischrestaurants.


Als nächste Station ist ein Abstecher nach Dänemark geplant.

Über Niebüll und Tønder geht es über den Rømødamm zur gleichnamigen Insel.

Eigentlich gibt es in Dänemark - ähnlich wie in Deutschland oder in Restskandinavien - die Regelung, dass eine Übernachtung auf jedem normalen Parkplatz zulässig ist. Für
Rømø gilt das nicht.

Dafür ist das Befahren des Strandes mit dem Wohnmobil tagsüber erlaubt und technisch völlig unproblematisch.
 Wir quartieren uns also nachts auf dem empfehlenswerten Campingplatz Lakolk ein und verbringen die Tage direkt am Wasser.



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Rømø Strand

Da wir uns auf der dem Meer zugewandten Westseite der Insel befinden, hält sich der Tidenhub absolut in Grenzen. Baden ist deshalb jederzeit möglich.

Abends verlässt dann ein riesiger Tross von Wohnmobilen bis 21.00 Uhr den Strand, um sich auf den nahegelegenen Campingplätzen wiederzutreffen.


Sobald das mitgeführte Bier knapp wird, muss Dänemark unbedingt verlassen werden.

Mit Abstecher über Tønder geht es deshalb wieder in Richtung Süden.
In Tondern findet jährlich Ende August das
Tønder-Music-Festival statt. Ein absolutes Muss für alle Pølser-, Bier-, Alhololallgemein-, Country- und sonstige Music und -besoffene Wickinger-Fans.

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Tønder-Musikfestival

Jetzt wechseln wir zur Ostsee.
Erster Anlaufpunkt ist - nachdem wir Flensburg besichtigt haben - der schnuckelige Fischerort Maasholm an der Mündung der Schlei. Der dortige Stellplatz bietet für 10 Euro komplette Ver- und Entsorgung, Einkaufsmöglichkeiten, eine traumhafte Lage direkt am Hafen mit eigenem kleinen Badestrand, sowie die vorbildlichen Sanitäranlagen des Yachthafens.
Von unserem Stellplatz aus haben wir Seeblick. Eine Fischräucherei, sowie diverse Restaurants befinden sich in unmittelbarer Nähe.

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Stellplatz Maasholm

Nach 2 Übernachtungen geht die Fahrt weiter über Eckernförde und Kiel in Richtung Lübecker Bucht.
Über Dahme erreichen wir Kellenhusen, ein sehr wohnmobilfreundliches Örtchen mit diversen kostenlosen Stellplätzen. Wir übernachten auf einem für Wohnmobile zugelassenen Parkplatz direkt an der Seebrücke.
Am nächsten Tag geht es weiter über Grömitz, Pelzerhaken, Sierksdorf, Timmendorfer Strand und Niendorf nach Travemünde.

Der dortige Stellplatz am Fischereihafen sieht nicht sehr einladend aus. Als Alternative bietet es sich an, vom Fischereihafen aus die Fähre zum Priwall zu benutzen und an einer kleinen Strasse direkt am Hafen auf einem normalen Parkplatz zu übernachten.

In 100 m Entfernung liegt das ehemalige Segelschulschiff Passat.
Vom Ausblick her sicherlich der beste Übernachtungsplatz der gesamten Reise:

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Stellplatz Priwall


Am folgenden Tag geht die Reise weiter in Richtung McPom.
Ziel ist Boltenhagen. In diesem Ostseebad gibt es einen Wohnmobilstellplatz, jedoch ist dieser relativ weit vom Ortszentrum entfernt.
Auf den Grossparkplätzen des wohnmobilunfreundlichen Ortes tut man alles, um das Parken von Reisemobilen zu unterbinden. Wir besinnen uns also auf die gesetzliche Regelung, nach der das Übernachten im Auto in Deutschland überall da erlaubt ist, wo es nicht ausdrücklich verboten ist und finden aufgrund der geringen Fahrzeuglänge eine normale Parklücke im Zentrum. Strandzugang 100 m,  Bäckerei  20 m, Restaurants 50 m. Ideal!
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Strand Boltenhagen

Weiter geht die Reise über die alte Hansestadt Wismar zur Insel Poel. Die Insel ist über einen Damm vom Festland zu erreichen. Der Ort Timmendorf bietet einen ausgezeichneten Stellplatz, nur 2 Minuten Fussweg vom Strand entfernt. Strom- und Wasserversorgung sind vorhanden, nur die Fäkalienentsorgung ist zeitlich eingeschränkt.
Allerdings macht uns in Timmendorf das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Das Wohnmobil erhält eine Hardcore-Dichtigkeitsprüfung von oben und wir flüchten wieder in Richtung Lübeck.

Lübeck bietet einen kostengünstigen Wohnmobilstellplatz für 30-40 Reisemobile. Über eine Busverbindung ist auch das Zentrum der historischen Altstadt zu erreichen.

Uns ist das alles zu umständlich. Als Alternative bieten sich die Grossparkplätze an der Trave (Nähe Möwenpick- und Radisson-Hotel) an.
Über eine Fussgängerbrücke erreicht man direkt die Altstadt. Ab Abends ist das Parken kostenlos. Man schläft ruhig und hat einen herrlichen Ausblick auf die Trave.


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Blick vom Übernachtungsplatz in Lübeck


Lübeck hat sich gelohnt.  Interessierte sehen sich Folgendes an:

Holstentor
Trave-Rundfahrt
Altstadt: Petersgrube, Beckergrube etc.
Hospiz (das älteste in Deutschland mit alten Krankensäälen)
Essen gehen an der Obertrave (Super-Italiener -San Remo- mit Blick auf die Trave)

Am nächsten Tag geht es Richtung Heimat.
Wir haben noch ein bis zwei Tage Luft.

Hier bietet sich südlich von Hamburg die Ratzeburger Seenplatte an.
Wir übernachten direkt am Ratzeburger See. Es gibt hier einen offiziellen Stellplatz am Hallenbad mit Ver- und Entsorgung.
Wir entsorgen und suchen uns einen Parkplatz am See am zentralen Freibad. Der Ausblick ist super, die Rundfahrtschiffe sind in der Nähe und von hier starten auch die Drachenboot-Fahrten.

Gegenüber befindet sich ein Hotel, in dem man draussen sitzend sehr gut essen kann, allerdings nichts für allzu schwache Geldbörsen. Nach der sehr guten Bewirtung lässt der Hotelbesitzer uns einen Fernseher ins Foyer stellen, damit wir das anstehende Fussballänderspiel sehen können.

Sehenswert in Ratzeburg: Der Dom, das Karl-Adam-Ruder- Leistungszentrum, Seenrundfahrt und das Museum eines Malers, der in Ratzeburg gestorben ist und den nur meine Frau kennt. Muss doll sein, ich bin aber nicht mit ´reingegegangen.

Auf der Rückfahrt besichtigen wir noch Celle (eindrucksvoll) mit riesigem Stellplatz in Centrumsnähe, Hameln - Stellplatzmässig damals etwas underbesetzt (soll sich inzwischen geändert haben) und das Kaiser-Wilhelms-Denkmal in Porta-Westfalica.

U r l a u b   z u e n d e ................










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